Der Entschluss, das Land zu verlassen, wurde oft auf Zuruf von Verwandten oder Freunden aus dem Ausland gefasst und fand auch Trost in den "Auswandererführern", die sehr oft von Ländern herausgegeben wurden, die Arbeitskräfte aus Europa anwerben wollten. Sie zeigten Bilder vom Paradies auf Erden: grenzenlose Ebenen mit üppiger Vegetation, gepflegte Häuser, ordentliche Stadtviertel.
Diese Träume auf dem Papier wurden von Reisebüros und Reedereivertretern skrupellos zur Schau gestellt, um die Unentschlossenen zur Abreise zu bewegen. Man kann also von einem echten "Migrationshebel" sprechen, der mit diesem System ein wenig in ganz Italien eingesetzt wird.